Frohe Ostern - Das Frühjahr kommt und unsere Projekte blühen auf!
Projektneuigkeiten zum Standort Schnaitsee:
Am Standort Schnaitsee entwickelt sich das Projekt in großen Schritten weiter. Ein besonders wichtiger Aspekt unserer Projektentwicklung ist die möglichst hohe ökologische Verträglichkeit der Anlage. Aus diesem Grund beziehen wir ab dem ersten Tag Experten ein. Zu unserer großen Freude gelang es uns, den Bund Naturschutz für eine Begehung zu gewinnen. Diese fand am 17.03.2015 mit Frau Rutkowski vom BUND sowie Herr Selbertinger vom Landratsamt Traunstein statt.
Nun entwickeln wir in gemeinschaftlicher Arbeit mit dem BUND, der unteren Naturschutzbehörde sowie dem Landschafts- und Städteplanungsbüro Logo Verde aus Landshut eine Flächenkonzeption und Strukturierung um bedrohten Pflanzen- und Tierarten neue Lebensräume anbieten zu können.
Es ist uns besonders wichtig, unsere Projekte mit größtmöglichen Mehrwerten zu versehen, die weit über die Betrachtung einer reinen Wirtschaftlichkeit ausgehen.
Wir empfinden es als moralischen Auftrag, alles daran zu setzen, die Natur und die Landschaft zu schützen und mit der Gemeinde Schnaitsee ein einzigartiges Referenzprojekt im Rahmen der Bebauungs- und Ausgleichsflächenplanung zu gestalten.
Projektneuigkeiten zum Standort Kirchweidach:
Sehen Sie hier die aktuellen Projektentwicklungen am Projektstandort Kirchweidach:
www.br.de/mediathek/video/sendungen/unter-unserem-himmel/energie-aus-der-erde-geothermie-in-bayern-100.html
Zu unserer großen Freude entwickelt sich Kirchweidach zum Vorzeigeprojekt in der Erzeugung vollkommen emissionsfrei gezüchteten Gemüses.
Unser Hauptkunde Gemüsebau Steiner KG ist mit der Hauptbelieferung der Marke Rewe Regional so erfolgreich, dass die Gewächshausanlage noch in diesem Jahr um ca. 8 ha erweitert werden soll - Nicht nur ein Erfolg in der Erzeugung regionaler Waren sondern auch ein großer Erfolg für die Geothermie.
Nur durch die Belieferung der derzeit umweltverträglichsten Energieform gelang dieses einmalige Großprojekt.
Im Besonderen möchten wir uns hier bei der Gemeinde Kirchweidach, dem Freistaat Bayern und der Bayerischen Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Ilse Aigner sowie dem Leiter der Staatskanzlei Marcel Huber bedanken.
Alle erwähnten haben die Gemeinde Kirchweidach und uns immer sehr in unseren Belangen unterstützt.
FG.de ruft einmaliges Bürger-Beteiligungsmodell zur Errichtung eines Fernwärmenetzes ins Leben:
Auch die Konzeption der Wärmenutzung nimmt zunehmend Gestalt an. Für diesen Projektbereich konnte das renommierte Abensberger Planungsbüro Gammel Engineering gewonnen werden. Die Experten von Gammel Engineering planen und konzipieren gemeinsam mit den Spezialisten von FG ein einmaliges Vorzeige-Projekt.
In der weit verzweigten Ansiedlungsstruktur von Schnaitsee erscheint der Ausbau eines Fernwärmenetzes schier nicht machbar. Mit dieser Aussage wollten sich die Projektplaner der Fg.de sowie der rpc aus München (eine 100 % Tochter der BayWa AG) nicht zufrieden geben. Der Nutzen der bei der Stromerzeugung entstehenden Abwärme ist unbestritten und alle Projektbeteiligten sowie die Verantwortlichen der Gemeinde Schnaitsee waren sich einig, dass hier die Erarbeitung eines Nutzungskonzepts ein für das Projekt absolut wünschenswerter Mehrwert wäre.
Nach intensiven Vorplanungen seitens der hinzu gerufenen Netzexperten von Gammel Engineering wurde nun ein deutschlandweit einmaliges Beteiligungsmodell ins Leben gerufen: Die anschlusswilligen Weiler können im Rahmen so genannter Bürger-GbRs Teilleistungen im Bereich der Planung und Sicherung von Grunddienstbarkeiten erbringen, die benötigten Gräben zur Verlegung der Fernwärmeleitungen selber erstellen und damit aktiv zur Umsetzung eines der innovativsten Fernwärme-Projekte Europas beitragen.
FG.de zeichnet seinerseits für die fachgerechte Verlegung der Rohrleitungen, sowie die finanzielle Unterstützung der Hausanschlusskosten verantwortlich. Zudem unterstützt FG.de den Ausbau des Netzes durch kostenlose Wärmeabgabe für einen noch zu definierenden Zeitraum. Voraussetzung für die Umsetzung des Gesamtprojekts ist eine entsprechende Anschlussquote von Abnehmern, sowie die Unterstützung aller Beteiligten Fachstellen und Fördermittelgeber.
Dieses Konzept sucht europaweit seines Gleichen und ist in Charakteristik und Planung eine einmalige Chance für alle Beteiligten, durch gemeinsamen Einsatz Großes zu bewegen.