TU-München: Neue "Universitätsprofessur für Tiefe Geothermie"

Dass die Tiefe Geothermie einen wichtigen Beitrag als Grundlastenergie für die zukünftige stabile Versorgung mit regenerativen Energien liefert, darum weiß man am Deutschen GeoForschungsZentrum (GFZ) schon lange.

Die Tiefe Geothermie wird zukünftig über eine gemeinsame Professur als eigenständiges Fachgebiet in Forschung und Lehre dauerhaft an der TUM etabliert. Die Stelle wird zwischen der TUM und dem GFZ Potsdam hälftig aufgeteilt.

Bereits 2010 begannen die ersten Verhandlungen zwischen dem GeoForschungsZentrum (GFZ) und der TUM über die Vergabe einer dauerhaften Professur zur tiefen Geothermie als eigenes Fachgebiet an der TUM.

Die regionale Einbindung bietet sich an, da das südliche Bayerische Molassebecken der geothermische Hotspot Deutschlands ist. An keiner Stelle in Deutschland konzentrieren sich mehr tiefe Geothermieprojekte als im Großraum München.

Durch zahlreiche Schnittstellen zwischen Geo- und Fluidmechanik, Tektonik, Geochemie, Hydrogeologie werden an der TUM und dem GFZ Synergieeffekte entstehen, die Forschern, Studenten und Projektbetreibern gleichermaßen zu Gute kommen.

Quelle: http://www.tiefegeothermie.de/news/berufungsverfahren-fuer-geothermie-professur-an-der-tu-muenchen

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