Zukunftsvision: die unendliche Wärme nutzen

Aus den Stadien der Bundesliga kennen wir die Rasenheizung. Und welcher Hausbesitzer wünscht sich im Winter nicht einen beheizten Gehweg, wenn er früh morgens, mit der Schneeschaufel bewaffnet, dem Schnee und Eis vor der Haustür begegnet. In der Isländischen Hauptstadt Reykjavik sind aus Sicherheitsgründen beheizte Straßen und Gehwege im Winter üblich. Dort werden bereits seit 1928 die Häuser und Einrichtungen mit Erdwärme geheizt und inzwischen sind 90 % der Haushalte Islands an das Geothermie-Fernwärmenetz angeschlossen. FG.de Forever Green Gesellschafter Wolfgang Hageleit ist überzeugt, dass diese bezahlbare und unendlich erneuerbare Heizenergie aus der Erde auch für Deutschland eine realisierbare Zukunftsvision ist.

2013 wurden in Deutschland erst etwa elf Prozent der Primärenergie regenerativ gewonnen. In Island sind es bereits über zwei Drittel. Damit sind in Island Atomkraftwerke, steigende CO2-Emissionen, immer höhere Kohle-, Öl- und Gaspreise kein Thema – bei uns hingegen sind dies tägliche Meldungen in den Wirtschaftsmedien. Tatsächlich verbrennen wir heute an einem Tag über Kohle, Gas, Öl und Uran jene Rohstoffe, welche in der Natur über Million von Jahren entstanden sind. Noch wichtiger als ihre Energie war und ist den Isländern die Unabhängigkeit von ausländischer Energie. Deutschland hat im Jahr 2011 über 93 Milliarden Euro für Kohle-, Öl- und Gas-Lieferungen aus dem Ausland überwiesen. Der Ankauf dieser Brennstoffe und der damit verbundene Kapitalabfluss ins Ausland entfällt nach der Energiewende. Für den Energieexperten Hageleit höchste Zeit, das Thema Erdwärme verstärkt in das Blickfeld zu nehmen.

Wie eine Zukunft mit Erdwärme gestaltet werden kann, demonstriert die FG.de Forever Green Gruppe derzeit mit dem Geothermie-Kraftwerk im südbayerischen Kirchweidach. Die aus über 3.000 Metern Tiefe gewonnene Wärme des 128 Grad heißen Thermalwassers wird dort nicht nur zukünftig in das lokale Fernwärmenetz der Gemeinde eingespeist, sondern beheizt auch jetzt schon ein 115.000 Quadratmeter großes Tomaten-Gewächshaus, das jährlich den Tomaten-Bedarf von 500.000 Menschen deckt. Betreiber des Kraftwerkes ist die Firma GEOenergie Kirchweidach GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen der GEOenergie Bayern GmbH und der Geothermie Management GmbH, welche durch die Anleihe „Kraftwerke Portfolio Nr. 1“ der FG.de Forever Green Tochter GEOKRAFTWERKE.de GmbH mit finanziert und ermöglicht wird.

Die Natur hält Erdwärme in Hülle und Fülle bereit, denn 99 % des Erdinneren ist über 1.000 °C heiß und konstant steigt diese Wärme an die Oberfläche. Der ökonomische Vorteil der künftigen erneuerbaren Energieversorgung durch Erdwärme: Unsere Erde stellt uns diese Wärme nicht in Rechnung. Die Brennstoffkosten und auch eine CO2-Belastung des Klimas entfallen. Nur die Technik kostet. Aber diese wird durch die technische Weiterentwicklung immer preiswerter – wie das bei jeder neuen Technologie bisher das Fall war. Die FG.de Forever Green Gruppe hat diese Zukunftschance bereits vor Jahren erkannt und profitiert auch von dieser Weiterentwicklung der benötigten Technologien.

Über die GEOKRAFTWERKE.de Geothermie-Anleihe „Kraftwerke Portfolio Nr. 1“ können auch private Anleger in die Nutzung der Erdwärme investieren und so aktiv an der Zukunftsvision der bezahlbaren und unendlichen erneuerbaren Heizenergie aus der Erde teilhaben. Vielleicht können die Investoren dann selber eines Winters die Schneeschaufel in der beheizten Garage lassen – wie die Bewohner von Reykjavik.

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